Zeit kann man nur (er)leben
Also lasst sie uns zusammen leben und ihre Veränderung genießen
2022 hat Maurice de Mauriac 25jähriges Firmenjubiläum gefeiert. 2021 hatten die Söhne des Gründers Daniel Dreifuss schon das Geschick des Familienunternehmens in Ihre vier Hände genommen. 2021 stand schon fest, das die Watchbros Massimo und Leonard das Unternehmen mit Gefühl und Energie an ihre neue Zeit anpassen wollten. Wie drückt man Veränderung am besten aus? Indem man die sichtbaren Dinge einer Marke verändert. Einmal den Veränderungen folgend aber auch die Veränderungen provozierend, die folgen sollten.
Die neue Unternehmergeneration begann die Zielgruppen zu duzen, mit denen man sich vertraut fühlte. Was sich schon lange so anfühlte, die besondere Verbindung der Familie Dreifuss zu ihren Kunden, klang jetzt auch so. Nicht alle haben diese Änderung bemerkt. Gefühlt hat man sie aber sehr intensiv.
Eine neue Website war schon 2021 das Ziel der Watchbros. Doch sollte das nicht einfach nur ein digitales Reinemachen der alten Website werden. Die die Branche sollte es fühlen, wenn sich das Zürcher Familienunternehmen verändert. Es musste also ein grosser Schritt gemacht werden. Damit war die Notwendigkeit da, das Corporate Design zu ändern.
Daniel Dreifuss konnte loslassen, was man sich vorher kaum vorstellen konnte, und seinen Söhnen vertrauen. Das as überrascht Kenner der Familie nicht. Wurden die Watchbros doch schon über Jahre systematisch auf diesen Moment vorbereitet.
Eines Tages sass Philip Stolte im Atelier in der Tödistraße an der Tischunversität. Nach seiner Präsentation des möglichen CDs fiel der Satz, man habe das Gefühl, er habe als einer der ganz wenigen die Marke verstanden. Seitdem sind viele Monde gekommen und gegangen. Maurice de Mauriac sieht jetzt so aus, wie es sich seit geraumer Zeit auch schon anfühlt. jünger, aufsässiger, überraschender. Dabei aber nie laut, nie plump, nie die Geschichte verleugnend, die Maurice de Mauriac so weit gebracht hat, dass man in einem schwierigen Marktumfeld wohlwollend die nächsten 25 Jahre angehen kann.
Neben Maurice de Mauriac gibt es jetzt auch MDM. Kompakter, jünger, bold, wenn es das sein darf. Der Markenname, maximal von Daniel Dreifuss aufgeladen, nimmt sich damit zurück und macht Platz für die Geschichten, die in Maurice de Mauriac stecken, wie in kaum einem anderen Brand dieses Alters. Bilder sind heute extrem wichtig. Man arbeitet mit einem international in der Fashionwelt tätigen Fotografen zusammen. Und Philip Stolte, der die Marke von Beginn an verstand, verstand es, das alles zu einem neuen Bild der Marke zu kuratieren, das Maurice de Mauriac nie vergisst und MDM alle Chancen eröffnet.
Schaut man sich die neue Website an, ja sie ist jetzt online, erlebt man, wofür die Familie, die Watchbros, vertraute Berater der Familie und die hinzugezogenen Fachleute so lange gearbeitete, gerungen und geschafft haben.
Die Koexistenz des alten und des neuen Logos ist hier perfekt erlebbar. Ganz neu ist das Logo der Familie Dreifuss, das Familienwappen, das sich allerdings nicht um klassische Heraldik schert.
In den letzten Monaten wurden sämtliche Touchpoints, die Kunden und der gesamte Markt mit Maurice de Mauriac gerne pflegen, dem neuen CD angepasst. Sichtbar wird das innerhalb eines Soft Launches, der sich noch über den Rest des Jahres ziehen wird. Bekommt man aber heute eine Visitenkarte im Atelier, oder besucht die Website unter www.mdm-watches.com ist man überrascht. Nicht weniger überrascht, als die Uhren immer wieder überraschen, die dieses Atelier in Zürich in Richtung der ganzen Welt verlassen.
Massimo und Leonard Dreifuss haben dieses Jahr ihre Schwester Masha mit in die erste Reihe genommen. Sie steht jetzt zusammen mit der Familie auch für die neue Zeit – für die MDM Garage in Züri West.
Auch eine Uhrenfamilie kann Zeit nur leben. Man kann sie nicht sparen oder managen. Deshalb laden wir ein, die Zeit mit uns zu erleben. Die alte würdigend, die neue anhimmelnd.